Der Umgang mit Regenwasser stellt die Siedlungswasserwirtschaft in einem Spannungsbogen zwischen „Erhaltung und Schaffung von Flächen für Siedlungsund Gewerbevorhaben“ und der „Wiederherstellung der natürlichen Abflüsse im stofflichen und hydraulischen Sinn“ dar. Die aktuelle Gesetzgebung sieht vor, Verkehrs- und Siedlungsflächen so zu planen, dass das Abflussverhalten und auch die stoffliche Zusammensetzung dem unbebauten Zustand der Flächen entsprechen. Hinzu kommen Anforderungen zur Vermeidung von Hochwassersituationen. Um dies zu erreichen, stehen zentrale und dezentrale Lösungen bereit.
Für Planer, Entscheider und Genehmigungsbehörden stellen sich neue Herausforderungen, die dadurch verstärkt werden, dass die Situation der Gewässer mit in die Wahl der Verfahren eingreift. Die Teilnehmer erfahren Neues zum Stand der Technik und der Anwendung in der Praxis.
Eintreffen am Veranstaltungsort
Begrüßung
Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung – Potential und Grenzen für Überflutungsvorsorge und Hangwasser
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Muschalla
TU Graz, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Landschaftswasserbau
Starkregen – eine „Neue“ Naturgefahr?
DI Hans Starl
EPZ – Elementarschaden Präventionszentrum
Pause mit Imbiss und Besichtigung der Fachausstellung
Regenwasserbehandlungsanlagen mit technischem Filter in der Praxis
Ing. Heinz Schnabl
Mitarbeiter in Fachausschüssen des ÖWAV
IntelliNet – Bewirtschaftung, Digitalisierung
und Ausrüstung für Zentral- und Sonderbauwerke
in der Wasserwirtschaft
Martin Frigger / Christopher Becker
HST Systemtechnik GmbH & Co. KG
Kaffeepause und Besichtigung der Fachausstellung
Service über den Lebenszyklus bei Schachtpumpstationen
Mario Hübner
WILO SE
Wasserwirtschaft 4.0 und „Smart Sensoring
Alexander Hamernik
Endress+Hauser GmbH
Abschlussdiskussion
Austrian Standards International
Heinestraße 38, 1020 Wien
Hotel Stockinger
Ritzlhofstrasse 63 – 65, 4052 Ansfelden bei Linz
Stehen Ihnen nach der Veranstaltungsreihe hier zur Verfügung.